Genusspaddeln beim Bayerischen Wanderfahrertreffen

Lichtenfels-Schney (uz ). Frei von Stress und Hektik – so wünscht man sich ein Wanderfahrertreffen. Dazu reichlich Wasser, aber auch nicht zu viel. Gutes Essen und Trinken, viele langjährige Freunde treffen, zusammensitzen und erzählen. Paddeltouren, bei denen Hin- und Rückfahrt mit Bussen und Bootsanhängern gut organisiert ist und gut gelaunte Fahrtenleiter dafür sorgen, dass man auf dem Wasser die richtige Abzweigung nimmt und nicht in der „Sackgasse“ landet.

Lichtenfels-Schney (uz ). Frei von Stress und Hektik – so wünscht man sich ein Wanderfahrertreffen. Dazu reichlich Wasser, aber auch nicht zu viel. Gutes Essen und Trinken, viele langjährige Freunde treffen, zusammensitzen und erzählen. Paddeltouren, bei denen Hin- und Rückfahrt mit Bussen und Bootsanhängern gut organisiert ist und gut gelaunte Fahrtenleiter dafür sorgen, dass man auf dem Wasser die richtige Abzweigung nimmt und nicht in der „Sackgasse“ landet.

WO gibt es das alles? In Schney natürlich, beim PSC Coburg!!! Es ist kein Traum, sondern war ein Erlebnis, das allen rund 120 Teilnehmern noch sehr lange in bester Erinnerung bleiben wird. Auf den Gesichtern gab es nur Strahlen zu sehen … Bei so viel guter Stimmung hielten sich sogar Gewitter bis in die späte Nacht zurück, wo sie niemanden mehr störten …

Auch wenn die Tour von Theisau bis zum PSC (80 Teilnehmer) mit einigen nicht ganz einfach zu über- bzw. umtragenden Wehren etwas anstrengend schien. Oder der Ausstieg in Hallstadt etwas glitschig war. Es hat kein Mensch gemurrt. Paddler sind eben geduldig. Und überaus hilfsbereit! Immer waren helfende Hände zur Stelle.

Die Fahrten auf dem renaturierten Main (am Freitag von Unterleiterbach bis Hallstadt, am Samstag vom Bootshaus bzw. Hausen nach Unterleiterbach) waren absoluter Genuss. Das Flussparadies Franken ist ein absolutes Kleinod geworden, das immer noch ständiger Veränderung unterliegt und ganz viele Paddler überrascht hat. Nicht nur wegen der „altersfreundlich“ angelegten Ein- und Ausstiegsstellen, sondern vor allem wegen der zu durchfahrenden „Wildnis“. Wie in Kanada kommt man sich vor und kann Ruhe, kleine Inseln, Kiesbänke, kleine Querbauwerke mit Strömung und leichte Schwallstrecken einfach nur genießen!

Mit der Umweltschulung (Dr. Anne Schmitt vom Flussparadies Franken paddelte erst auf dem Main mit und erzählte am Abend aus der „praktischen“ Theorie) und dem Sicherheitslehrgang von BKV-Ressortleiter Stefan Andreas Schmidt (60 % Schwund bei den Teilnehmern! Allerdings aufgrund von kurzfristigen Abmeldungen, „Opfer“ gab es keine) trug das Programm allen Anforderungen Rechnung.

Tim Neupert, Vizepräsident Jugend im BKV und DKV, hatte ein kleines Jugendlager organisiert und nahm bei vier Teilnehmern den Europäischen Paddelpass ab.

Fotos: uz + Ludwig Zipf

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