Dritter Spieltag der Herren-Bundesliga

Am Wochenende des 3./4. Juli fanden mehrere Bundesligaspieltage im Kanu-Polo statt. Die Damenliga startete in Berlin in die Saison. Die erste Bundesliga der Herren nahm mit dem dritten Spieltag in Mülheim das Rennen um die Deutsche Meisterschaft 2021 wieder auf.

Die Bundesligisten vom Donau-Ruder-Club Neuburg können seit knapp drei Wochen wieder gemeinsam auf einem stehenden Gewässer trainieren. Eine Pachtgemeinschaft aus Bruck stellt ihren gepachteten Weiher den Kanupolospielern des DRC Neuburg zum Training zur Verfügung. „Hier können wir endlich wieder ordentlich auf einem Spielfeld, auf stehendem Gewässer trainieren. Nur Tore und Schwimmleinen müssen wir ans Ufer ziehen, damit der Weiher wieder für das Angeln wird.“, sagt der sehr zufriedene Sportwart Thomas Fricke.

Die nötige Zeit um mit den neuen Trainingsbedingungen Erfolge in der Bundesliga zu erreichen und zu punkten fehlt leider noch. So stehen am dritten Spieltag in Mülheim an der Ruhr erneut nur Niederlagen für das junge Team zu Buche. Jedoch konnten die jungen Spieler auch in Mülheim wieder phasenweise gutes Kanupolo zeigen.

Gegner am dritten Spieltag waren Rothe Mühle Essen (4:11 und 3:5), Wanderfalke Essen (2:6 und 2:13) und der hervorragende Gastgeber MKSF Mülheim (5:10 und 3:4). Innerhalb der kleinen Gruppe, aus vier Teams bestehend, wurde die Hin- und Rückrunde direkt an einem Wochenende ausgespielt.

Erfreulich ist zu berichten, dass im letzten Spiel des Spieltags die Mannschaft gegen Rothe Mühle Essen die zweite Halbzeit mit 1:0 für gewinnen konnte und folglich gute Kondition aufweist. Außerdem konnte der Neuburger Spieler Paul Schütze sich als bis dato jüngster Spieler der Bundesligageschichte in die Torjägerliste eintragen. Mit erhobenen Köpfen gehen die Jungs mit ihrem Trainer voll motiviert auf den neuen Trainingsweiher und werden weiter hochmotiviert am Klassenerhalt arbeiten. Für den DRCN spielten in Mülheim/Ruhr: Dominik Sönning, Paul Glasenapp, Karl Goronzi, Levi Kübler, Paul Schütze, Livio Vögeli und Erik Brey.

Thomas Fricke

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