Die Planungen für eine Neukonzeption der Olympia-Regattaanlage von 1972 waren bereits fortgeschritten, als sie wegen der zwischenzeitlich erfolgten Eintragung in die Bayerische Denkmalliste neu betrachtet und angepasst werden mussten. Insbesondere war zu prüfen, was die Denkmaleigenschaft für den Fortbestand der Tribüne und des Teilnehmerhauses sowie für die Einbeziehung privater Investoren bedeutet. Deshalb musste der für Ende 2018 geplante Projektauftrag auf das Jahr 2019 verschoben werden.

Das Referat für Bildung und Sport beabsichtigt, den Stadtrat in Kürze mit einer entsprechenden Entscheidungsvorlage zu befassen. Da die bau- und naturschutzrechtlichen Vorgaben keine wesentlichen baulichen Änderungen zulassen und der Denkmalschutz den Bestand von Tribüne, Bootshallen, Teilnehmerhaus und Regatta-Nebengebäuden sichert, laufen die Planungen der Fachreferate auf eine Variante hinaus, die auch den Regatta- und Trainingsbetrieb sicherstellt.

Stadt München / Redaktion