Bronze bei Weltmeisterschaften im Stand-up-Paddling

Gdynia/Polen. Der Bayerische Kanu-Verband schickt immer mehr Sportler*innen zu den Weltmeisterschaften im Stand-up-Paddling. Bis ganz nach oben aufs Treppchen hat es aber auch dieses Jahr nur einer geschafft: Normen Weber.

Dieses Jahr fanden die Wettbewerbe auf der Ostsee statt, und damit war klar, dass es nicht einfach wird. So kam es, wie es kommen muss: Bei dem Long Distance-Rennen herrschten sehr schwere Bedingungen vor, so dass viele das Ziel nicht erreichten bzw. gar nicht erst starteten.

Deshalb gilt jedem Teilnehmer*in aller Respekt, der/die diese Herausforderung bestanden und sich ins Ziel gekämpft hat. Auch am letzten Tag beim Technical verlangten schwierige Bedingungen alles ab.

Der vielfache Weltmeister im Wildwasserrennsport hat das Stand-up-Paddling schon vor Jahren für sich entdeckt. Im Open Inflatable Race über die 3-Kilometer-Distanz konnte der Kanu Schwabe die Bronzemedaille herausfahren.

Im B-Finale des Sprint Open Men 180 m erreichte er bester deutscher Teilnehmer den 2. Platz. Weniger Glück hatte er im 1.000 m Technical Race – hier schied er im Semifinale aus.

Einen beachtlichen 4. Platz im A-Finale Technical Master 40+ Women 1000 m erkämpfte Andrea Kämmerer vom KRV München. Susanne Eder-Meyer (STCI Ingolstadt) beendete ihr Rennen im Sprint Master 40+ Women 180 m auf dem 8. Platz im A-Finale. Arnd Dünzinger (SPC) schnitt im B-Finale Technical Master 50+ Men 1000 m mit dem 3. Platz ab.

Der starken Konkurrenz mussten die anderen bayerischen Teilnehmer Tribut zollen, die bereits in den Vorläufen, Viertel- oder Halbfinalrennen ausschieden: vom Schleißheimer Paddelclub (SPC) Andreas Kämmerer (Master 50+), Josephina Karst; vom STCI Ingolstadt Annalyn Gawor, Victoria Hoppe und Leon Fichtner sowie Raphael Habiger von den Bayerischen Einzelpaddlern (alle Junioren).

Redaktion

Ergebnisse: https://memosoft.spotfokus.com/timetable/index.php?page=eventdetail&folder=77&gmt=2&gmt2=-120

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