Bayerische SUP-Meisterschaften

Der KSC Ansbach und der BKV hatten zur offenen bayerischen Meisterschaft eingeladen. Über 40 Paddler vom Profi bis zum Anfänger sind bei hochsommerlichen Temperaturen der Einladung an den Sonnensee gefolgt.

Alle drei Disziplinen – Sprint, Tech und LongDistance – wurden ausgefahren. Um das ambitionierte Programm zu absolvieren, mussten einige Paddler früh aufstehen. Dem Ruf des BKV sind auch Kanusportler aus dem Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg gefolgt, so dass es eine kleine, heimliche Süddeutsche Meisterschaft hätte sein können.

Den Bayerischen Meistertitel im LongDistance in der Herren-Leistungsklasse verteidigte erfolgreich Norman Weber (Kanu Schwaben Augsburg). Er lieferte sich mit der Konkurrenz nicht nur im LongDistance spannende Rennen. Er entschied auch Sprint und Tech für sich, wo es ebenso heiß her ging.

Minder spannend war es in den anderen Leistungsklassen der Herren. Arnd Dünzinger, Michele Capizzi, und Wolfgang Kennel wurden Bayerische Meister in den Disziplinen Longdistance und Sprint.

Bei den Frauen war das Starterfeld etwas kleiner, was der Spannung um die Titelkämpfe keinen Abbruch tat. Das TechRace, den Sprint sowie das LongDistance gewann Lisa Cyron vor den Lokalmatadorinnen Monika Mocka, Sabine Schuh und Antonia Kasecker.

Bei den Schülern und Nachwuchssportlern machten die Gäste von außerhalb Bayerns die Platzierungen unter sich aus. Andri Hack sicherte sich vor David Kraus und Jan Waigel die ersten Plätze im LongDistance, Tech und Sprint.

Die Bayerischen Meisterschaften standen auch im Licht der Amateursportler. Diese konnten bei allen Disziplinen zusammen mit den Profis um die Wette paddeln.

Eine besondere Ehre wurde Raphael Habiger zuteil. Er wurde vom BKV Vizepräsidenten Klaus Junker als Jugendsportler des Jahres geehrt - siehe auch https://www.kanu-bayern.de/Jugend/Aktuelles/2069/Jugendsportler-Raphael-Habiger-geehrt/. Habiger stellte in allen drei Rennen sein Können unter Beweis und wurde nach Norman in allen Disziplinen Vizemeister.

Abgerundet wurde die Meisterschaft durch die Gastfreundschaft, den fränkischen Humor und die Bewirtung des KSC Ansbach mit leckeren fränkischen Köstlichkeiten. Egal ob Profi oder Amateure, alle kamen auf ihre Kosten.

Quelle: DKV-Newsticker vom 13.09.2024

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