DKV veröffentlicht Dokumente zu Ökoschulung bzw. Totholz

Der Deutsche Kanu-Verband hat neue Richtlinien zur Ökoschulung sowie ein Positionspapier Totholz im Gewässer erarbeitet. Die Papiere wurden von der Ressorttagung Umwelt & Gewässer beschlossen und vom Verbandsausschuss bestätigt.

Totholz im Gewässer ist ohne Frage ein wichtiges Element zur Verbesserung der Gewässerstrukturen. Es bietet der Gewässerfauna Lebensraum und sorgt für Strömungsdiversität. Gleichwohl darf ein Wassersportgewässer durch natürliches, insbesondere aber künstlich eingebrachtes Totholz nicht so eingeschränkt werden, dass eine Durchfahrt nicht möglich ist oder eine Befahrung des Gewässers durch Kanut*innen und Ruder*innen nicht mehr erfolgen kann.
Gemeinsam mit dem Deutschen Ruderverband hat der DKV zu diesem Thema ein Positionspapier herausgegeben – siehe Link.

Der Deutsche Kanu-Verband bietet im Rahmen seiner Umweltbildung die DKV-Ökoschulung für alle Interessent*innen an. Sie ist eine der Bedingungen für den Erwerb des DKV-Wanderfahrerabzeichens in den Stufen Silber bzw. Gold (siehe DKV-Wandersportordnung) und zudem Teil der Ausbildung zum/zur DKV-Fahrtenleiter*in und zum/zur DKV-SUP-Instruktor*in.
Die Richtlinien zur Durchführung einer DKV-Ökoschulung finden sich hier.

Redaktion

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