Es muss keine Weltgeschichte daraus entstanden sein, aber kleine Episoden aus früherer Zeit zum Nacherleben machen auch die große Geschichte mit all ihren Wandlungen nachvollziehbar:

• Was beispielsweise in den Anfangszeiten des organisierten Kanusports geschehen ist,
• wie schwierig und abenteuerlich der Kanusport in der Nachkriegszeit war,
• die Situation um zerstörte Bootshäuser,
• wie wurde Vereinseigentum erworben (gerne mit Preisen zum Vergleich mit heute),
• Geschichten um den Bau/die Sanierung von Bootshäusern (Anstrengungen damals und heute mit den Anforderungen an Wärmedämmung, Klimaschutz etc.),
• Bootsbau in Eigeninitiative – teilweise aus Kriegsbomben,
• Fahrt zu Regatten hinten auf dem Lkw oder auf Motorrädern,
• Schicksalsschläge im Vereinsleben
• Hochwasser-Ereignisse
• Erlebnisse, die eng mit (den damaligen) Funktionären verbunden sind,
• „innovative“ Arten der sportlichen und persönlichen Förderung,
• Faltbootfahrten im Wildwasser,
• die ersten „Plastikboote“,
• „mein erstes Boot“,
• Vereinskleidung …

– all dieses Wissen ist in wenigen Jahren verloren, wenn wir es nicht aufbewahren und pflegen.

Sehr gerne dürfen diese Geschichten in der Ich-Form geschrieben sein. Damit sind sie authentisch. Und sie müssen nicht unbedingt „alt“ sein. Auch die heutige Zeit ist in einigen Jahren Geschichte.

Helfen Sie uns, dass unser Wissen von heute nicht verloren geht, sondern wir es der heutigen und künftigen Generationen zugänglich machen können.

Schicken Sie uns Ihre Anekdoten, gerne auch mit Foto(s), an: kanu-kurier@kanu-bayern.de

Mit Ihrer Zusendung willigen Sie in die Veröffentlichung ein.

Wir können nicht für eine Veröffentlichung garantieren, aber wir sichern zu, jeden Beitrag in unserem Archiv des Vereins Bayerische Kanugeschichte zu speichern.

Redaktion