SPD München sagt Unterstützung zu - Regattaanlage Oberschleißheim und Isarverordnung als Themen beim traditionellen Sportgespräch

BKV Präsident Oliver Bungers berichtet:
Am Montag, den 6. Mai fand wieder das inzwischen traditionelle Sportgespräch München-Nord der Münchner SPD statt, an dem ich teilgenommen habe. Seitens der Stadt beziehungsweise der Politik waren unter anderem anwesend:

- Diana Stachowitz, MdL (sportpolit. Sprecherin der Landtags-SPD und Präsidentin BVS),
- Annette Ganssmüller-Maluche (stv. Landrätin München),
- Verena Dietl (Stadträtin),
- Beatrix Zurek (Leiterin des Referats „Bildung und Sport“),
- Julia Schönfeld-Knor (Stadträtin)
- Kathrin Abele (Stadträtin),
- Jürgen Sonneck (neuer Leiter des Münchner Sportamts, „frisch gebackener“ Nachfolger von Günter Schwarz)

Ferner waren seitens der Presse je ein Vertreter des Münchner Stadtanzeigers und der Süddeutschen Zeitung anwesend.

Ich erhielt die Gelegenheit unsere folgenden zwei Themen vorzubringen: Regattaanlage Oberschleißheim und Isarverordnung.

Zur Regattaanlage Oberschleißheim:
Das Sportamt hat zwei oder drei neue Varianten zum Erhalt der Anlage ausgearbeitet. Diese sollen dem Stadtrat voraussichtlich im Juli zur Abstimmung vorgelegt werden. Laut Verena Dietl stehen inzwischen alle Fraktionen im Stadtrat hinter der Sanierung der Anlage. Ich habe nochmals eindrücklich darauf hingewiesen, dass die Angelegenheit keinerlei Aufschub mehr zulässt, auch weil sich die Stadt ja um die Ausrichtung der European Championships 2022 beworben hat (so wie es aussieht, wird München den Zuschlag erhalten) und dass hier die Sportarten Kanu und Rudern dabei sein werden. Dafür braucht man eine entsprechende Sportinfrastruktur. Ebenfalls gut für die Sache ist, dass die Anlage jetzt als Landesleistungszentrum für Rudern anerkannt wurde.

Zur Isarverordnung:
Ich habe den Anwesenden den Vorgang geschildert, wie die Verordnung zustande gekommen ist. Von der Stadt München wollte ich wissen, ob die Stadt vor hat, sich dem Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen anzuschließen. Diana Stachowitz habe ich gefragt, welche Möglichkeiten des Einwirkens sie seitens der Landespolitik sieht. Der stv. Landrätin Annette Ganssmüller-Maluchewar der Vorgang nicht bekannt (sie hat sich meine Kontaktdaten geben lassen). Auch Verena Dietl war die Angelegenheit nicht bekannt. In einem persönlichen Gespräch im Anschluss äußerte Verena Dietl die Auffassung, dass ein ein solches Vorgehen in München so niemals geben werde. Auf jeden Fall sei im Bereich des Landkreises und der Stadt München diesbezüglich nichts geplant. Es sei klar, dass die Isar die Sportstätte der Münchner Kanuten ist. Diana Stachowitz hat am Ende vor dem gesamten Auditorium zugesagt, einen „runden Tisch“ in dieser Angelegenheit im Maximilianeum mit den Vertretern des Kanusports und der Landkreise München und Bad Tölz-Wolfratshausen zu organisieren. Zitat Stachowitz: „Es wäre doch gelacht, wenn wir hier nicht zu einer einvernehmlichen Lösung kämen!“

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