Die Teilnehmer, die zum großen Teil bei der Stiftung

Pfennigparade engagiert sind, möchten in Zukunft in dem neu gegründeten Verein, INSEL.Zeit e.V., auch Stand-up-Paddeln anbieten. Sie stellten sich neben den üblichen Themen, wie ökologisches Verhalten, Sicherheit und Technik auch den praktischen Fragen, wie Menschen mit Bewegungseinschränkungen mit diesem Sportgerät umgehen, paddeln und nach einer Kenterung wieder zurück aufs Board kommen können.

Auch das Paddeln mit dem BIG SUP stand auf dem Programm. Mit diesem Board kann Inklusion in Perfektion betrieben werden. So können eingeschränkte Padder*innen genauso Spaß haben wie alle anderen.

Spannend war die Frage: Kippt so ein BIG SUP? Und wenn ja, wie drehe ich es wieder um? Die Antwort folgte auf dem Fuß, denn der Ausbilder Wolfgang Kennel schaffte das spielerisch, und alle waren überrascht und dankbar für die Vorführung.

Nicht ganz so einfach gestaltete sich dann die Praxis: Schon das Kentern mit dem Rollstuhl auf dem Board war ein kleines Problem, erst recht das Wieder-Umdrehen des Boards, zumal ja auch noch ein Rollstuhl darauf befestigt war.

Nach einiger Überlegung meisterten die Teilnehmer*innen aber auch

diese Aufgabe − dank zusätzlich angebrachter Sicherheitsleinen. Jetzt fühlen sich die Teilnehmer gut vorbereitet für die Saison 2024.

Text: Wolfgang Kennel
Fotos: Wolfgang Kennel + Claudia Mair

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