Viele Anregungen für den Freizeitsport im BKV

Kurzbericht von der Arbeits- und Führungstagung "Freizeitsport im BKV - Neue Entwicklungen - Zukünftige Ausrichtung" am 1. und 2. September 2023 in Oberhaching

Die Vizepräsidentin Freizeitsport im BKV, Frau Dr. Jutta Müller-Derlich, hatte zum Lehrgang in die Sportschule Oberhaching eingeladen. Unter den Blickwinkeln von Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung wurden die derzeit brennendsten Herausforderungen im Kanu-Freizeitsport diskutiert. Dabei ging es teilweise um ganz pragmatische Dinge, wie Lehrgangsbudgetierungen und -Abrechnungen oder die Einbindung der für die öffentliche Förderung verbindlichen Bildungsziele in die Lehrgangsprogramme ab 2023. In sehr angeregten Diskussionen wurden Ideen und Konzepte entwickelt, wie der dabei drohenden fortschreitenden Bürokratisierung in der Förderung des Freizeitsports durch pragmatische Lösungen begegnet werden kann.

Eher strategische Gesichtspunkte kamen auf den Tisch, als um die Einbindung von SUP sowie Trendsport-Disziplinen in die Strukturen des BKV sowie einzelner Vereine, um die BKV-Rolle bei Umwelthemen und um die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Freizeitsport ging. Als Ergebnisse wurden dann aber konkrete Umsetzungsvorschläge festgehalten, die in Kooperationen mit Vereinen und in einzelnen Maßnahmen erprobt werden sollen. Dieses Vorgehen wurde insbesondere beim Thema Öffentlichkeitsarbeit hervorgehoben. Hier wurde die Auffassung vertreten, dass es wichtiger ist, die Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen in gezielten, aktionsbezogenen Lehrgängen vorzubereiten und dann die Umsetzung zu initiieren, zu unterstützen und zu begleiten statt Lehrgänge zum richtigen Schreiben von Zeitungsartikel anzubieten. Dieser Weg der direkten Zusammenarbeit von Vereinen und BKV soll im Bereich Freizeitsport generell weiter intensiviert werden.

Text: Redaktion

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