Blickrichtung Zukunft beim Kanutag

Es war ein erfolgreicher Kanutag in Bayreuth, der mit Projekten einen Blick in Richtung Zukunft warf. Neu gewählt wurde Jutta Müller-Derlich als Vizepräsidentin Freizeitsport. Die Vizepräsidenten Leistungssport (Klaus Junker) und Finanzen (Klaus Neupert) wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Auch die Kassenprüfer Doris Schmidt und Helmut Bär stehen für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Sie bescheinigten eine einwandfreie Buchführung. Das Präsidium wurde entsprechend entlastet, der Haushaltsvoranschlag für 2023 beschlossen. Der Wermutstropfen: Es waren nur 25 Vereine anwesend (zusätzlich zu den Mitgliedern des Verbandsausschusses).

Die Jugend des Kanu-Clubs Schwandorf stellte ihr Wehr-Projekt vor, mit dem sie beim Wasserwirtschaftsamt Schwandorf großen Erfolg erzielt hatten. Der Umbau nach ihren Vorschlägen ist beschlossene Sache. "Es wird alles umgesetzt," strahlte Noah Klatt, "wir mussten nur einen kleinen Kompromiss eingehen." Sie dürfen sogar dabei sein, wenn die großen Steine gesetzt werden, mit denen Kehrwässer geschaffen werden. Ihr Fazit: "Trau Dich ruhig, mit den Leuten zu reden!" Dann kann man auch Erfolg haben! - Mehr zum Projekt war bereits im kanu-kurier Nr. 3/2022, Seite 20.

Jürgen Schneider, der Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit, versuchte, Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit der Zukunft zu sammeln. "Ein Einzelkämpfer im BKV - wie bisher - kann das nicht stemmen!" wusste er. Das geht nur entweder über externe Zusammenarbeit oder über Teams.

Die Vorstellungen der Ressorts Kanu-Freestyle und SUP griffen mit ihren Mitteln bereits auf die "Öffentlichkeitsarbeit der Zukunft" zu - nämlich mit Videos.

Redaktion

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