Die Vormittagsführung mit Startpunkt Marienplatz verlief noch wie geplant. Begeistert lauschten die Teilnehmer dem Glockenspiel. Danach ging es über zum Alten Peter, dem Viktualienmarkt, dem Weißen Brauhaus über das Hofbräuhaus bis zur Residenz.

Offensichtlich fiel es dem Stadtführer, der selbst Kanusportler ist, schwer, seine „nette Truppe“ allein zu lassen, denn es gelang ihm nicht, pünktlich zur Busabfahrt um 13.30 Uhr am Hotel zu sein. Aber Paddler können sich bekanntlich jeder Situation anpassen. So holte der gut besetzte Bus den leicht gestressten, aber gut gelaunten Tobias an der U-Bahn-Station ab.

Der Not (und den Demos) gehorchend, lernten die Gäste bei einer kleinen, verkehrsbedingter Kurverei München auch von dieser Seite und damit auf neuen Straßen kennen. Statt der geplanten Tour stand das immer wieder sehenswerte Schloss Nymphenburg auf dem Programm. Für eine Besichtigung des Schloss selbst war zu wenig Zeit, es blieben stattdessen nur die Fotos auf Tobias‘ iPad. Aber auch der Schlosspark bot genügend Attraktionen, und so erfuhren die Gäste viel über z. B. die Parkburgen, die Gartengestaltung etc.

Text: Redaktion / Fotos: Petra Münzel-Kaiser