gerade wild. Alpenflüsse

Der Deutsche Alpenverein zeigt ein Sonderausstellung im Alpinen Museum in München vom 17. Mai 2018 bis zum 17. März 2019.

Wilde Alpenflüsse wie den Tagliamento in Oberitalien, den Oberen Lech oder die Obere Isar gibt es nur noch wenige im Alpenraum. Sie sind ein bedeutender Lebensraum für bedrohte Pflanzen und Tiere sowie ein faszinierender Erholungsraum für den Menschen. Alpenflüsse sind wie Lebensadern in der Landschaft.

Heute sind Alpenflüsse meist begradigt, abgeleitet und aufgestaut. Die Auen werden genutzt. Die Fische werden durch Querbauwerke am Wandern gehindert.

Die Sonderausstellung „gerade wild. Alpenflüsse“ spielt eindrucksvoll mit dem Kontrast zwischen einem Wildfluss und einem begradigten, genutzten Fluss. Das Ausstellungsdesign ist ungewöhnlich, macht neugierig und lädt zum Entdecken ein.

Die Ausstellung ist Teil des Verbundprojektes „Alpenflusslandschaften – Vielfalt leben von Ammersee bis Zugspitze“, an dem 18 Projektpartner beteiligt sind. Sie wird durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie mit Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds gefördert.

Den Flyer mit weiteren Informationen, auch zum Rahmenprogramm, gibt es hier.

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