WM-Silber für Kajak-Damen-Team
Nach dem missglückten Vorlauf für den Kajak-Einzelwettkampf am Vormittag für Apel, sagte sie zur Silbermedaille, „ich musste mich jetzt sehr zusammennehmen. Aber ich habe das jetzt ganz gut gemacht“. Jetzt freue sie sich, „ich finde Mannschaftsmedaillen sind immer etwas sehr Schönes. Und deshalb gehe ich wahrscheinlich heute trotzdem glücklich ins Bett“. Lilik gab nach ihrer nun schon zweiten Teammedaille zu, „ich muss sagen, mir ging es vor beiden Mannschaftsläufen nicht so gut, weil der Druck schon sehr hoch war. Umso glücklicher bin ich, dass es heute so gut funktioniert hat, und dass Emily auch mit einem Schnabeltier nach Hause fahren kann. Ich bin megastolz auf unser Team, dass wir die Nerven und den Kurs so zusammengehalten haben.“ Funk hatte auf dieser Strecke als einzige einen Torstab berührt und damit zwei Strafsekunden kassiert – was aber nicht den Sieg kostete, denn die Tschechinnen waren 3,26 Sekunden schneller. Dazu sagte sie 33-Jährige, „ich muss sagen, als wir ins Ziel gekommen sind, habe ich mich natürlich kurz geärgert, weil wir es noch nicht richtig einschätzen konnten, weil noch einige Mannschaften am Start standen. Aber jetzt im Nachgang können wir sehr happy sein“, sagte sie lachend.
Text und Bilder: Uta Büttner